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   OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15   

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OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15 (https://dejure.org/2015,33677)
OLG Celle, Entscheidung vom 11.11.2015 - 2 W 229/15 (https://dejure.org/2015,33677)
OLG Celle, Entscheidung vom 11. November 2015 - 2 W 229/15 (https://dejure.org/2015,33677)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    JVEG § 8a Abs. 2 Nr. 1; ZPO § 407a
    Vergütungsanspruch des Sachverständigen bei fehlender Verwertbarkeit des Gutachtens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütungsanspruch des Sachverständigen bei fehlender Verwertbarkeit des Gutachtens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    JVEG § 8a Abs. 2 Nr. 1; ZPO § 407a
    Vergütungsanspruch des Sachverständigen bei fehlender Verwertbarkeit des Gutachtens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gutachtenauftrag untervergeben: Erhält der Sachverständige trotzdem Vergütung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Gutachtenauftrag untervergeben: Erhält der Sachverständige trotzdem Vergütung? (IBR 2016, 50)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2016, 1518
  • BauR 2016, 312
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Nürnberg, 16.05.2006 - 5 W 781/06

    Stille Weitergabe d. Gutachtens zur Ausarbeitung an Dritte

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    Die Mitwirkung eines weiteren und selbständigen (Unter-)Sachverständigen, der nicht vom Prozessgericht mit der Erstattung eines interdisziplinären Gutachtens gemeinsam mit dem Gerichtssachverständigen beauftragt worden ist (vgl. § 404 Abs. 1 Satz 2 ZPO), führt damit zur Unverwertbarkeit des Gutachtens (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 18. November 2013 - 17 W 167/13, zit. aus juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 12. September 2012 - 7 U 146/11, zit. aus juris; OLG Koblenz MDR 2010, 463 f.; OLG Nürnberg, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 5 W 781/06, zit. aus juris; BSG, Beschl. v. 30. Januar 2006 - B 2 U 358/05 B, zit. aus juris; BVerwG NJW 1984, 2645 f.; Zöller-Greger, ZPO, 30. Aufl., § 407 a Rz. 2 m.w.N.).

    So ist auch in vergleichbaren Fällen in der Rechtsprechung entschieden worden, dass es von einem Sachverständigen nicht zu vertreten ist, wenn seine unzureichende Leistung auf einer unzulänglichen Anleitung des Gerichts nach § 404 a ZPO beruht (OLG Köln Beschl. v. 8. Februar 2010 - 17 W 20/10, zit. aus juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 13. Januar 2003 - 3 WF 226/02, zit. aus juris; OLG Nürnberg, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 5 W 781/06, zit. aus juris; vgl. auch OLG Nürnberg MDR 2011, 386 f.).

  • BGH, 01.04.2008 - X ZR 84/05

    Überprüfung der Vergütung eines Sachverständigen im Patentnichtigkeitsverfahren

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    Grundsätzlich ist die Arbeitsweise des beauftragten gerichtlichen Sachverständigen diesem selbst überlassen (vgl. BGH, Beschl. v. 1. April 2008 - X ZR 84/05).
  • OLG Nürnberg, 23.08.2010 - 4 W 2413/07

    Unrichtige Sachbehandlung bei nur eingeschränkter Verwertbarkeit eines

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    So ist auch in vergleichbaren Fällen in der Rechtsprechung entschieden worden, dass es von einem Sachverständigen nicht zu vertreten ist, wenn seine unzureichende Leistung auf einer unzulänglichen Anleitung des Gerichts nach § 404 a ZPO beruht (OLG Köln Beschl. v. 8. Februar 2010 - 17 W 20/10, zit. aus juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 13. Januar 2003 - 3 WF 226/02, zit. aus juris; OLG Nürnberg, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 5 W 781/06, zit. aus juris; vgl. auch OLG Nürnberg MDR 2011, 386 f.).
  • OLG Köln, 08.02.2010 - 17 W 20/10

    Erlöschen des Entschädigungsanspruchs des Sachverständigen wegen verzögerlicher

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    So ist auch in vergleichbaren Fällen in der Rechtsprechung entschieden worden, dass es von einem Sachverständigen nicht zu vertreten ist, wenn seine unzureichende Leistung auf einer unzulänglichen Anleitung des Gerichts nach § 404 a ZPO beruht (OLG Köln Beschl. v. 8. Februar 2010 - 17 W 20/10, zit. aus juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 13. Januar 2003 - 3 WF 226/02, zit. aus juris; OLG Nürnberg, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 5 W 781/06, zit. aus juris; vgl. auch OLG Nürnberg MDR 2011, 386 f.).
  • OLG Frankfurt, 13.01.2003 - 3 WF 226/02

    Sachverständige, Vergütungsanspruch, Anleitungsfunktion

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    So ist auch in vergleichbaren Fällen in der Rechtsprechung entschieden worden, dass es von einem Sachverständigen nicht zu vertreten ist, wenn seine unzureichende Leistung auf einer unzulänglichen Anleitung des Gerichts nach § 404 a ZPO beruht (OLG Köln Beschl. v. 8. Februar 2010 - 17 W 20/10, zit. aus juris; OLG Frankfurt, Beschl. v. 13. Januar 2003 - 3 WF 226/02, zit. aus juris; OLG Nürnberg, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 5 W 781/06, zit. aus juris; vgl. auch OLG Nürnberg MDR 2011, 386 f.).
  • BGH, 08.01.1985 - VI ZR 15/83

    Anforderungen an den Beweis der Aufklärung durch einen Arzt; Verwertung eines

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    Damit lag das Versäumnis allein beim Einzelrichter, der durch Beweisbeschluss die Erstattung eines interdisziplinären Gutachtens unter Ernennung des weiteren Sachverständigen, ggf. des Sachverständigen P., hätte anordnen müssen (vgl. § 404 Abs. 1 ZPO), worauf die Landeskasse zu Recht hinweist, wobei dieses sogar noch nachträglich nach der Gutachtenerstattung hätte geschehen können (vgl. BGH NJW 1985, 1399 ff.; BayObLG NJW 2003, 216 ff.).
  • BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 97.83

    Vermerk "Einverstanden" - §§ 402, 359 Nr. 2 ZPO, Grenzen der Heranziehung von

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    Die Mitwirkung eines weiteren und selbständigen (Unter-)Sachverständigen, der nicht vom Prozessgericht mit der Erstattung eines interdisziplinären Gutachtens gemeinsam mit dem Gerichtssachverständigen beauftragt worden ist (vgl. § 404 Abs. 1 Satz 2 ZPO), führt damit zur Unverwertbarkeit des Gutachtens (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 18. November 2013 - 17 W 167/13, zit. aus juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 12. September 2012 - 7 U 146/11, zit. aus juris; OLG Koblenz MDR 2010, 463 f.; OLG Nürnberg, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 5 W 781/06, zit. aus juris; BSG, Beschl. v. 30. Januar 2006 - B 2 U 358/05 B, zit. aus juris; BVerwG NJW 1984, 2645 f.; Zöller-Greger, ZPO, 30. Aufl., § 407 a Rz. 2 m.w.N.).
  • BayObLG, 05.07.2002 - 1Z BR 45/01

    Ausschlagung der Erbschaft und Anfechtung der Ausschlagungserklärung bei

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    Damit lag das Versäumnis allein beim Einzelrichter, der durch Beweisbeschluss die Erstattung eines interdisziplinären Gutachtens unter Ernennung des weiteren Sachverständigen, ggf. des Sachverständigen P., hätte anordnen müssen (vgl. § 404 Abs. 1 ZPO), worauf die Landeskasse zu Recht hinweist, wobei dieses sogar noch nachträglich nach der Gutachtenerstattung hätte geschehen können (vgl. BGH NJW 1985, 1399 ff.; BayObLG NJW 2003, 216 ff.).
  • BSG, 30.01.2006 - B 2 U 358/05 B

    Verwertbarkeit eines Sachverständigengutachtens im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    Die Mitwirkung eines weiteren und selbständigen (Unter-)Sachverständigen, der nicht vom Prozessgericht mit der Erstattung eines interdisziplinären Gutachtens gemeinsam mit dem Gerichtssachverständigen beauftragt worden ist (vgl. § 404 Abs. 1 Satz 2 ZPO), führt damit zur Unverwertbarkeit des Gutachtens (vgl. OLG Köln, Beschl. v. 18. November 2013 - 17 W 167/13, zit. aus juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 12. September 2012 - 7 U 146/11, zit. aus juris; OLG Koblenz MDR 2010, 463 f.; OLG Nürnberg, Beschl. v. 16. Mai 2006 - 5 W 781/06, zit. aus juris; BSG, Beschl. v. 30. Januar 2006 - B 2 U 358/05 B, zit. aus juris; BVerwG NJW 1984, 2645 f.; Zöller-Greger, ZPO, 30. Aufl., § 407 a Rz. 2 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.06.2015 - 2 O 138/14

    Vergütung von Sachverständigen bei geltend gemachten Mängeln des Gutachtens

    Auszug aus OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15
    Hierdurch soll verhindert werden, dass Streitigkeiten über die Verwertbarkeit eines Gutachtens in den Kosteninstanzen wiederholt werden; der Sachentscheidung für eine Verwertbarkeit im Hauptsacheverfahren soll nach dem Willen des Gesetzgebers präjudizielle Wirkung zukommen (Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmermann-Binz, a.a.O., § 8 a Rz. 13; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 8. Juni 2015 - 2 O 138/14 m.w.N., zit. aus juris).
  • OLG Koblenz, 14.11.2012 - 14 W 621/12

    Vergütungspflicht für ein Sachverständigengutachten bei Weitergabe des Auftrags

  • OLG Koblenz, 08.12.2009 - 14 W 769/09

    Besorgnis der Befangenheit des gerichtlichen Sachverständigen wegen

  • OLG Braunschweig, 25.08.2005 - 2 W 90/05

    Vergütung des gerichtlichen Sachverständigen; Der für die Prüfung der fachlichen

  • OLG Karlsruhe, 12.09.2012 - 7 U 146/11

    Arzthaftungsprozess: Rechtskraftwirkung des Schmerzensgeldurteils;

  • OLG Köln, 18.11.2013 - 17 W 167/13

    Pflicht des Sachverständigen zur eigenverantwortlichen Erstellung des Gutachtens

  • BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81

    Interesse einer im Rechtsstreit unterlegenen Partei an der Befreiung von der

  • LG Halle, 04.05.2014 - 4 T 26/14

    Erinnerung gegen den Kostenansatz: Prüfung der Verwertbarkeit des erstellten

  • LG Karlsruhe, 29.07.2008 - 3 OH 15/05

    Sachverständigenentschädigung: Verlust des Entschädigungsanspruchs bei Übernahme

  • OLG Hamm, 08.07.2016 - 6 WF 336/15

    Voraussetzungen der Erhebung der Sachverständigenkosten im Kostenansatz nach

    Für die Frage, ob ein Gutachten durch das Gericht im Sinne des § 8 a Abs. 2 Satz 2 JVEG berücksichtigt worden ist, ist auf den jeweiligen erkennenden Tatrichter abzustellen (OLG Celle JurBüro 2016, 91).
  • OLG Rostock, 15.02.2021 - 4 W 38/20

    Vergütungsanspruch eines Sachverständigen bei unterlassener Anzeige möglicher

    Denn die gutachterlichen Stellungnahmen wurden nicht von einem Tatrichter berücksichtigt und damit als verwertbar beurteilt, sondern in einem selbständigen Beweisverfahren abgegeben, in dem auch keine - gemäß § 492 Abs. 3 ZPO mögliche - mündliche Erörterung mit dem Ziel einer gütlichen Einigung stattgefunden hat bzw. die Parteien sich sonst gütlich geeinigt haben; vielmehr waren Termine nach §§ 492 Abs. 1, 411 Abs. 3 ZPO allein zum Zwecke der mündlichen Erläuterung der schriftlichen Gutachten anberaumt worden (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 11.11.2015, Az.: 2 W 229/15, Rn. 14; anders in dem Fall von OLG Naumburg, Beschluss vom 19.02.2019, Az.: 12 W 63/18 [KfB], Rn. 26 ff.: dort Verwertung durch den Tatrichter, jeweils zitiert nach juris).
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